Stromlexikon
 

Wechselstrom - einfach erklärt

 

Beim Wechselstrom ändert der Strom in einer bestimmten periodischen Frequenz seine Richtung und Stärke. Vereinfacht gesagt ändert sich die Polung von plus auf minus in der entsprechenden Frequenz. In Deutschland hat der Strom aus der Steckdose eine Frequenz von 50 Hertz, ändert sich also 50 mal in der Sekunde. Deswegen muss man beim Anschluss eines mit Wechselstrom betriebenen Gerätes am Stromnetz auch nicht auf die Polarität achten. Bei Gleichstrom hingegen ist dies wichtig. Die Stromnetze arbeiten weltweit mit Wechselstrom, da der Wechselstrom günstiger im Betrieb ist. Er lässt sich einfacher erzeugen, einfacher transformieren und ermöglicht die Verwendung elektrischer Motoren mit höherem Wirkungsgrad.