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Verbrauch des Geschirrspülers mit Energiespartipps reduzieren

Sie sind eine unglaubliche Erleichterung im Hausalt und kaum jemand möchte auf Geschirrspüöer verzicten müssen. Doch es ranken sic viele “Mythen” und Energiespartipps rund um den Stromverbrauch eines Geschirrspülers. Welche wahr sind und wie Sie mit Spüler kaum mehr Energie verbrauchen, als beim Abwasch per Hand, verraten wir Ihnen hier.


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Tipp 1: Neuen Geschirrspüler kaufen

Auch beim Geschirrspüler gilt: Neue Geräte verbrauchen heute sehr viel weniger Strom. Bei einem Neukauf sollte also auch hier nur ein Gerät mit der Energieeffizienzklasse „A“ gekauft werden. Ideal sind Geräte der Klassen „A+“ oder „A++“. Ein neukauf rechnet sich bereits nach 1-2 Jahren, je nach Verwendungshäufigkeit. Also eine wahrhaft lohnende Investition. Generell sollten Verbraucher auf Energiesparprogramme zurückgreifen, vor allem, wenn die Maschine mit normalem Geschirr befüllt ist.

Tipp 2: Geschirrspüler komplett befüllen

Nutzen Sie stets das gesamte Volumen des Geschirrspülers aus. Es gibt zwar bei vielen Geschirrspülern einen Modus für eine halbvolle Ladung Geschirr, die mit der Hälfte an Wasser auskommt. Das gilt aber nicht für den Stromverbrauch. Der liegt nämlich nicht bei 50%, sondern lediglich bei 75%. Wenn Sie also schon einmal mehr spülen müssen als sonst, weil Sie nicht gewartet haben, bis die Maschine voll war, rechnet sich dieser Sparmodus schon nicht mehr. Außerdem sollten Sie gelegentich die Siebkombination reinigen, damit die Spülmaschine im Energieverbauch konstant bleibt.

Tipp 3: Temperatur und Spülzeit

Temperatur und Laufzeit des Geschirrspülers kann man oft reduzieren. Je kürzer die Spülzeit und je niedriger die gewählte Temperatur, desto niedriger der Stromverbrauch. Eine Intensivreinigung ist normalerweise nur bei sehr stark verschmutztem Geschirr notwendig. Sparprogramme spülen bei einer Temperatur von ca. 50 Grad, während Vollprogramme mit 60 Grad das Geschirr von Schmutz befreien. Und hier liegt das Geheimnis, denn um die Temperatur nur um 10 Grad zu erhöhen, benötigt der Geschirrspüler gleich 25% mehr Strom. Und das für einen kaum sichtbaren und nachweisbaren Effekt auf die Hygiene. Das Geschirr wird bei 50 Grad genauso sauber, wie bei 60. Sollte Ihre Spülmaschine über einen Gang zum Trocknen verfügen, benutzen Sie ihn nicht. Es reicht auf jeden Fall aus, das Geschirr bei geöffneter Klappe durch Eigenwärme trocknen zu lassen. So wird das Geschirr nicht nur sauber, sondern auch die Stromrechnung niedriger.

Tipp 4: Geschirr nicht immer vorspülen

Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem und heißem Wasser vor. Entfernen Sie nur grobe Schmutzreste und Verkrustungen, um dem Geschirrspüler die Arbeit zu erleichtern und den Stromverbrauch so zu senken. Alles andere ist reine Wasserverschwendung. Die meisten Geschirrspüler, die heutzutage mit entsprechender Energieeffizienzklasse auf den Markt kommen, bekommen etwas stärker verschmutztes Geschirr auch ohne einen zusätzlichen Arbeitsgang sauber. Und auch beim Vorspülen verbauchen Sie Energie. Besonders dann, wenn Sie einen Durchlauferhitzer im Haus installiert haben. Und wenn Sie schon vorspülen, dann füllen Sie das Waschbecken und weichen das Geschirr ein. Aber spülen Sie niemals unter fleißendem Wasser vor. Denn ein heißer Wasserstrahl benötigt eine Leistung von 20.000 Watt. Die gleiche Leistung benötigt auch vergleichsweise eine Schnellkochplatte auf höchster Stufe, so ermittelte das Verbraucherportal Verivox.

Ausnahme: Bei stark verschmutztem Geschirr, wie zum Beispiel bei durch Fett und Stärkereste verunreinigten Pfannen, ist ein vorheriges Einweichen auf jeden Fall ratsam. Denn für diese Objekte benötigt eine Waschmaschine in der Regel mehr Wasser und auch mehr Energie, da mein ein energieeffizientes Spülprogramm wählen kann. Doch auch hier gilt die Regel: Nicht unter fließendem Wasser vorspülen.

Tipp 5: Geschirrspüler einräumen

Vermeiden Sie, dass sich das Geschirr in der Waschmaschine gegenseitig berührt. Außerdem sollten alle Flächen von den Wasserstrahlen getroffen werden können. Darauf ist beim Einräumen zu achten.

Tipp 6: Sieb, Sprüharme und Düsen

Kontrollieren Sie im Innenraum des Geschirrspülers in regelmäßigen Abständen das Sieb, die Sprüharme und die Wasserdüsen, da diese sauber sein müssen, damit das Geschirr vernünftig und bei optimalem Energieverbrauch gespült werden kann.


 

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