Stromlexikon
 

Parallelschaltung - einfach erklärt

 

Als Parallelschaltung bezeichnet man eine bestimmte Anordnung eines elektrischen Schaltkreises. Bei einer Parallelschaltung sind die positiven und negativen Pole mit mindestens zwei Elementen des Schaltkreises verbunden. Da an allen parallel geschalteten Elementen eines Stromkreises die gleiche Spannung anliegt, lässt sich durch zusätzliche Parallelschaltungen die Leistung insgesamt steigern. Zudem können einzelne Elemente des Schaltkreises entfernt oder hinzugefügt werden, ohne dass andere Elemente ausfallen. Bei einer Reihenschaltung hingegen sind alle Elemente in einer Reihe geschaltet, was die Leistung mit zunehmender Zahl der Elemente verringert. Fällt in einer Reihenschaltung ein Element aus, ist der Stromkreis insgesamt unterbrochen.