Stromlexikon
 

Steckdose - einfach erklärt

 

Als Steckdose bezeichnet man ein Bauelement, das über die in den Wänden verlegten Stromleitungen den Kontakt zwischen elektrischen Geräten und dem öffentlichen Stromnetz herstellt. Steckdosen sind in der Regel fest in den Wänden verbaut und ermöglichen den Anschluss von jeweils einem elektrischen Gerät. Mehrfachsteckdosen finden sich am Ende von Verlängerungskabeln. Mit ihnen können mehrere Geräte zugleich an einer Steckdose betrieben werden. Hierbei sind allerdings die zulässigen Verbrauchsgrenzen (Wattzahl) zu beachten, um die Leitung nicht zu überlasten. Die Steckdosenformen können sich je nach Land unterscheiden. In den meisten westeuropäischen Ländern können deutsche Stecker verwendet werden. In anderen Ländern sind Adapter erforderlich, um Geräte mit anderen Steckdosen zu verbinden. Neben der anderen Bauform kann sich auch die Spannung unterscheiden. So wird in Deutschland eine Netzspannung von 220 Volt verwendet, während in den USA nur 110 Volt anliegen. Für den wechselseitigen Betrieb ist daher ein Transformator erforderlich. Oft erkennen Netzteile elektronischer Geräte bereits selbsttätig die richtige Spannung und können sich automatisch anpassen. Entscheidend sind die Angaben auf dem Netzteil bzw. dem anzuschließenden Gerät.