Fragen rund um den Stromwechsel question

Fast jeder weiß, dass sich mit einem Stromvergleich viel Geld einsparen lässt. Doch trotzdem lassen viele Menschen dieses Einsparpotenzial, welches Sie, zusätzlich zu unseren Energiespartipps, auf jeden Fall nutzen sollten, Jahr für Jahr vorüberziehen. Denn es gibt viele Fragen zum Stromvergleich und Wechsel des Stromanbieters, die viele Verbraucher zögern lassen. Doch wir haben ebenso viele Antworten, die Ihnen zeigen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, wenn Sie den Stromanbieter wechseln möchten.

Ganz im Gegenteil: Es gibt Grund zur Freude, denn das Einsparpotenzial eines Tarifvergleichs ist riesig. Und sollten unsere Antworten Sie überzeugen, dass auch Sie deutlich von einem Tarifvergleich und anschließendem Wechsel profitieren würden, gibt’s auch eine detaillierte Anleitung zum Anbieterwechsel. So kann dann wirklich nichts mehr schief gehen. Darüber hinaus erklären wir auch noch ausführlich, woran man einen fairen Stromtarif erkennt, welche individuellen Einstellungen Sie im Tarifrechner vornehmen können und welche weiteren Vorteile ein Anbieterwechsel mit sich bringt. Aber nun erst Mal zu den Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

Stromwechsel & Tarife – was muss ich beachten?

Zahlreiche Fragen ranken sich rund um den Wechsel des Stromanbieters, denn viele Leute haben Bedenken, dass…:

  • sie plötzlich ohne Strom dastehen (Stichwort: Versorgungslücke)
  • man unglaublich viele Dinge beim Stromvergleich und Wechsel beachten muss
  • der neue Anbieter bzw. der günstigere Tarif doch einen Haken hat
  • der Anbieterwechsel kompliziert und langwierig ist
  • ein Wechsel mit Nachtspeicherofen nicht möglich ist
  • Kündigungsfristen oder Vertragslaufzeiten den Wechsel blockieren
  • man am Ende mehr bezahlt, als vorher
  • man den Stromanbieter nicht beliebig oft wechseln kann
  • man an einen Knebelvertrag gebunden wird

Doch unsere Antworten belegen, dass diese Sorgen unbegründet sind. Auch erklären wir auf den entsprechenden Vergleichsseiten und Ergebnisseiten nochmals genau, woran Sie faire Tarife und Vertragskonditionen, so wie gute Anbieter erkennen. Eine unserer Herzensangelegenheiten ist in diesem Zusammenhang der Ökostrom Vergleich. Es gibt viele Anbieter, bei denen zwar grün draufsteht, aber definitiv nicht drin ist. Deswegen erklären wir genau, woran Sie gute Ökoanbeiter erkennen und was die einzelnen Ökozertifikate und Gütesiegel bedeuten.

Wann soll ich den Stromanbieter wechseln?

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Der Wechsel lohnt sich bereits bei geringen Preisunterschieden. Da der Kunde schnell und unkompliziert den Stromanbieter wechseln kann, sollte dies vom Verbraucher auch ausgenutzt werden. (weiterlesen)

Ich habe noch nie gewechselt – wie geht das eigentlich?

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Wer noch nie einen Wechsel des Stromanbieters oder des jeweiligen Stromtarifs vorgenommen hat, bezieht seinen Strom gemäß der ursprünglichen Vereinbarung mit dem Grundversorger und sollte unbedingt prüfen, ob es nicht günstiger geht. (weiterlesen)

Ist ein Anbieterwechsel mit Nachtspeicheröfen möglich?

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Ja! Im Prinzip ist ein Wechsel auch mit Nachtspeicherofen problemlos möglich. Man muss allerdings einige Besonderheiten beachten.  (weiterlesen)

Muss ich meinen Vermieter um Erlaubnis fragen?

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In der Regel beziehen die meisten Mieter ihren Strom direkt, erhalten also eine eigene Rechnung vom Stromanbieter. In diesem Fall kann der Mieter seinen Strom beliebig beziehen und muss den Vermieter nicht informieren. Doch das ist nicht immer so. (weiterlesen)

Kein Strom – Versorgungslücke bei Anbieterwechsel möglich?

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Nein! Wechselt man den Stromanbieter nach einem Tarifvergleich, ist der alte Versorger so lange zur Lieferung verpflichtet, bis der Wechsel tatsächlich vollzogen ist. Es treten also keine Unterbrechungen in der Stromversorgung ein. (weiterlesen)

Wann sollte ich den Zählerstand notieren?

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Der Zählerstand sollte grundsätzlich an dem Tag notiert werden, an dem ein Wechsel des Stromanbieters durchgeführt wird, sowie bei allen Preisänderungen des Stromtarifs. So kann der Verbraucher die Abrechnung genau nachvollziehen und mit den Daten des Stromanbieters abgleichen.

Was verändert sich nach dem Wechsel des Stromanbieters?

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Für den Verbraucher ändert sich nicht viel. Die größte Änderung dürfte sich im Geldbeutel bemerkbar machen, wenn man einen günstigeren Stromtarif gewählt hat. Der neue Stromanbieter speist seinen Strom in das Netz des bisherigen örtlichen Stromversorgers ein (und zahlt dafür eine Nutzungsgebühr). (weiterlesen)

Wechsel vom regionalen zum überregionalen Anbieter – was muss ich beachten?

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Im Prinzip unterscheidet sich der Wechsel nicht von dem des örtlichen Grundversorgers zu einem anderen Stromanbieter. Allerdings muss man beim erneuten Wechsel von einem überregionalen Stromanbieter auf etwaige Kündigungsfristen und Vertragsbedingungen achten. (weiterlesen)

Wechselantrag – wer stellt ihn und was muss ich beachten?

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Der Wechselantrag sollte stets sorgfältig durchgelesen und vollständig ausgefüllt werden. Sie können ihn direkt online in unserem Tarifrechner abschicken. Doch es gibt einige Dinge zu beachten. (weiterlesen)

Unterschiede beim Wechsel mit Zweitarifzähler?

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Mit einem Zweitarifzähler können verschiedene Stromtarife berechnet werden. So ist beispielsweise der Strom nachts oft günstiger als am Tag. Verbraucher mit Nachtspeicheröfen sind eine Gruppe von Kunden, die von solchen Nachttarifen profitieren und häufig mit Zweitarifzählern arbeiten. Bezieht der Kunde sowohl Tag- als auch Nachtstrom, müssen diese Tarife getrennt berechnet werden. Möchte so ein Kunde seinen Stromanbieter wechseln, gibt es einiges beim Stromvergleich zu beachten. (weiterlesen)

Was passiert mit Abschlägen, die der alte Anbieter schon erhalten hat?

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Jeder Kunde erhält eine Abschlussrechnung, in der detailliert alle etwaigen Forderungen und Guthaben gegengerechnet werden. Bleibt etwas übrig, wird dieses Geld selbstverständlich zurückerstattet, entweder per Verrechnungsscheck oder Überweisung auf das Konto des Kunden.

Was sind Pakettarife bzw. feste Stromkontingente?

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Einige Anbieter werben mit günstigen Stromkontingenten im Rahmen von Pakettairfen. Dabei wird im Vertrag eine bestimmte Menge an Strom-Paketen festgeschrieben, die für einen günstigen Preis geliefert wird. Doch Vorsicht, bei solchen Angeboten! (weiterlesen)

Stromanbieter pleite – was passiert dann?

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Sollte ein Stromanbieter Insolvenz oder Konkurs anmelden, so stehen die Kunden deswegen dennoch nicht ohne Strom da. Aufgrund der gesetzlichen Versorgungspflicht muss der eingetragene Grundversorger der Stadt oder Region auch fremde Kunden versorgen, bis der eigentliche Stromanbieter wieder in der Lage ist, Strom zu liefern. (weiterlesen)

Was ist ein Sonderabschlag?

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Versorgungsunternehmen können einmalige Sonderzahlungen verlangen, um auf einen bestehenden Stromtarif weitere Rabatte geben zu können. Diese Zahlungen bezeichnet man als Sonderabschlag. Ein solcher Abschlag kann bei Vertragsbeginn oder dessen Ende fällig werden. (weiterlesen)

Welche Angaben benötigt der neue Stromversorger?

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Neben den persönlichen Daten und einer Bankverbindung benötigt der Stromanbieter Angaben zum Stromverbrauch. Hat man keine Erfahrungswerte, helfen die Vergleichsrechner in der Regel auch hier und berechnen einen Durchschnittsverbrauch, abhängig von den Personen im Haushalt und der Art des Wohnhauses (Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus usw.). Außerdem muss man natürlich auch den aktuellen Stromzählerstand sowie die Zählernummer (auf dem Stromzähler zu finden) angeben. In einigen Stromnetzen ist es möglich, dass die Stromanbieter den Zählerstand auch automatisch ermitteln.

Welche Kosten bringt ein Anbieterwechsel mit sich?

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Der Wechsel ist für den Kunden komplett kostenlos. Im Gegenteil: Durch den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter kann man viel Geld sparen. Als neutrales Vergleichsportal haben wir den Vorteil, nicht an direkte Verhandlungen mit den Versorgern gebunden zu sein. (weiterlesen)

Welche Kündigungsfristen gelten beim aktuellen Stromanbieter?

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Welche Kündigungsfristen gelten, wenn Sie Ihren aktuellen Stromanbieter kündigen, um zu einem neuen Versorger zu wechseln, hängt stark davon ab, ob Sie bei einem Grundversorger beziehen, oder bereits vorher schon Mal zu einem alternativen Anbieter gewechselt sind. (weiterlesen)

Risiken beim Anbieterwechsel?

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Es gibt eigentlich keine Risiken, die dem Verbraucher beim Wechsel eines Stromanbieters entstehen. Einzige Ausnahme sind Vorauszahlungen an Stromanbieter, die in der Zwischenzeit in die Pleite gehen. In diesem Fall kann es vorkommen, dass Vorauszahlungen verloren sind. Allerdings ist ein solcher Fall in den vergangenen fünf Jahren nicht mehr eingetreten. Doch es gibt noch weitere Risiken, auf die Sie beim Anbieterwechsel und Preisvergleich achten sollten. (weiterlesen)

Welche Wartezeiten gibt es beim Wechsel des Stromtarifs?

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Wechselt man seinen Stromanbieter, muss man mit einer Wartezeit von sechs bis acht Wochen rechnen. Dies hängt auch von den vereinbarten Kündigungsfristen der Stromanbieter ab. (weiterlesen)

Wer ist bei Problemen mit Stromleitung und Stromzähler zuständig?

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Egal, bei welchem Stromanbieter man unter Vertrag ist: Für die Wartung und technische Ausstattung wie Leitungen und Stromzähler bleibt der örtliche Grundversorger zuständig, der auch meistens Netzbetreiber ist. (weiterlesen)

Wie oft kann man den Stromanbieter wechseln?

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Der Verbraucher kann seinen Stromanbieter so oft wechseln, wie er möchte. Lediglich die Kündigungsfristen beim alten Versorger müssen eingehalten werden. Bei einem Rückwechsel zum alten Anbieter wird in der Regel ein Jahr Wartezeit angesetzt. (weiterlesen)

Unterschiede zwischen alten und neuem Stromanbieter?

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Im Prinzip verkaufen alle Stromanbieter denselben Strom. Der neue Stromanbieter speist seinen Strom lediglich in das öffentliche Netz ein. Da alle Kunden ihren Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen, erhält jeder den gleichen Strom. Einen echten Unterschied bei dem Strom, der beim Endverbraucher landet, gibt es also nicht. Es gibt allerdings Unterschiede in der Art der Stromerzeugung und somit bei Ihrer persönlichen CO2-Bilanz. (weiterlesen)