Die Diskussion um dem Atomausstieg hat vor allem die großen Stromanbieter und die Industrie dazu veranlasst, in der Öffentlichkeit vor einer Explosion der Strompreise zu warnen. Auf der anderen Seite rechnen zahlreiche Studien lokaler Energieversorger und Stadtwerke sowie anderer Befürworter einer raschen Energiewende vor, dass die Kosten für die Endverbraucher auf lange Sicht kaum steigen müssten. Doch woran können die Kunden sich halten?
Seit einigen Jahren wird das Glühbirnenverbot der EU sukzessive umgesetzt. Fielen zunächst nur die eher seltenen 100-Watt-Birnen aus dem Programm, bekommt man heute selbst die gängigen Lampen nicht mehr als klassische Birne mit Glühfaden. Schon bald werden sie entgültig aus allen Regalen der Händler in der EU verschwunden sein, Hamsterkäufe hin oder her.
Label wie „Ökostrom“ oder „Grüner Strom“ sind bei zahlreichen Tarifen der deutschen Stromkonzerne zu finden und laden dazu ein, den Anbieterwechsel zu einem ökologisch orientierten Stromanbieter zu wagen. Leider bieten nicht alle Versorgungsverträge die Art des grünen Stroms, den sich umweltbewusste Bundesbürger wünschen. Zwischen „echtem“ und „falschem“ Ökostrom zu unterscheiden, ist hierbei die Aufgabe, die viele Menschen hierzulande ernstnehmen und so zum idealen Anbieter für ihre elektrische Energie gelangen.
Während andere Nationen die EEG-Umlage nicht zu zahlen haben, beeinflusst dieser Anteil des Strompreises die wachsenden Versorgungskosten jedoch nicht in alleiniger Weise. Im Folgenden soll aufgezeigt werden, wie es zur Einführung der EEG-Umlage kam, welche Bedeutung sie heute besitzt und welche anderen Zulagen den Strompreis in Deutschland in gleicher Weise beeinflussen.
Seit einiger Zeit gibt es ein neues Reizwort in Sachen Energiegewinnung. Nachdem der jahrzehntelange Streit um die Atomkraft mit dem Ausstieg in Deutschland mittelfristig beendet sein dürfte, widmen sich Umweltschützer in aller Welt einer Fördermethode, die nach ihrer Ansicht sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt dramatische Folgen haben könnte. Doch worum geht es beim Fracking genau? Und welche Risiken bestehen wirklich? Stromsparer gibt Ihnen einen Überblick über die Fakten. Dabei wird eines deutlich: Wirklich eindeutige Antworten sind abseits aller ideologischen oder wirtschaftspolitischen Interessen nur schwer zu finden.
Leider ist nicht jeder Tarif so „öko“, wie er auf den ersten Blick aussieht, Zertifikate sollen Klarheit in den Tarifdschungel bringen. Da selbst bei diesen Zertifikaten mittlerweile ein halbes Dutzend in Deutschland zu finden sind, fragen sich immer mehr Verbraucher: Welches von ihnen steht denn nun für den besten Ökostrom?
Nach dem Atomunglück im japanischen Fukushima verkündete die Bundeskanzlerin relativ überraschend für alle Beteiligten den Ausstieg aus der Atomenergie innerhalb der kommenden zehn Jahre. Und damit nicht genug: Aufgrund der Bedenken beim Betrieb älterer Atomkraftwerke folgten Sicherheitsüberprüfungen, die zum Ergebnis hatten, dass eine Reihe von Kernkraftwerken sofort stillgelegt wurde.
Was gerne übersehen wird sind die übrigen Faktoren, die die Energiekosten beeinflussen, in erster Linie Fenster und Türen. Im Vergleich zur Heizungsanlage sind Anpassungen hier kurz- und mittelfristig nicht nur schneller vorzunehmen, sondern auch um einiges günstiger.
Die Anzahl der Portale und Webseiten, die einen solchen Vergleich ermöglichen, ist über die letzten Jahre deutlich gestiegen. Leider gibt es auch schwarze Schafe in der Branche, die einen vermeintlich neutralen Preisvergleich anbieten und in Wirklichkeit einzelne Anbieter bevorzugen. Mit der richtigen Zertifizierung der Webseite erlangt der Verbraucher die Sicherheit, dass die angezeigten Ergebnisse neutral sind und beim Wechsel des Stromanbieters wirklich weiterhelfen.
Bisher kam es erst einmal in der Geschichte zu einer solchen Kernschmelze, nämlich im April 1986 in Tschernobyl. Obwohl dort „nur“ ein Reaktor betroffen war, scheinen die Auswirkungen von damals sehr viel dramatischer gewesen zu sein als heute in Fukushima. Woran liegt das?