Stromlexikon
 

Niederspannungsnetz - einfach erklärt

 

Als Niederspannungsnetz wird das herkömmliche Stromnetz für Endkunden bezeichnet. Nachdem der Strom über Hochspannungsnetze und Mittelspannungsnetze transportiert wurde, transformiert der Stromversorger ihn auf die übliche Haushaltsspannung herunter, um ihn in das Niederspannungsnetz einzuspeisen. In den Haushalten kommt dieser Strom dann mit einer Spannung zwischen 230 und 400 Volt an. Im Niederspannungsnetz wird die Verteilung des Stroms grundsätzlich über unterirdische Leitungen vorgenommen, während Mittel- und Hochspannungsleitungen überirdisch verlegt sind.